Noch bis vor etwa 50 Jahren war Lucklum ein Ort, der fast alles zu bieten hatte, was im Alltag benötigt wurde.

Noch bis vor etwa 50 Jahren war Lucklum ein Ort, der fast alles zu bieten hatte, was im Alltag benötigt wurde. Zum Beispiel Arbeit: Der Gutshof bot mit seinen Ländereien und seiner Viehwirtschaft vielen Einwohnern ein Auskommen. Oder Einkaufsmöglichkeiten: Es gab einen Konsum, eine Tankstelle und eine Bäckerei. Und vieles andere, was zum Leben dazu gehört: ein Altersheim, ein Kindergarten, eine Schule und nicht zuletzt einen Pfarrer. Und auch das Feiern wurde großgeschrieben: Bis 1977 war die Gaststätte „Zum biederen Knappen“ nach Feierabend der Dorftreffpunkt in Lucklum.

Der Name ließ den Humor nicht missen. Er verwies in die Geschichte, das heißt auf die aufrechte, junge Begleitung von Rittern. Das Lokal übernahmen dann „Rio“ und „Lucius“ Goedeke und verwandelten es in die legendäre Musikkneipe Schlucklum. Sie war bis 1997 als überregionaler Szenetreffpunkt bekannt; aufgrund der Ausweisung eines neuen Wohngebietes erfolgte allerdings die Schließung. An das Feeling des Schlucklum knüpften die neuen Betreiber mit der 1999 erfolgten Gründung des Wirthauses Wegwarte auf dem Gutshof an.

Gastwirtschaft

Heute ist das Angebot in puncto Gastronomie und Kultur in Lucklum weiter gewachsen: das CaféGut sowie das EventGut auf dem Rittergut, aber auch die Lucklounge im alten Schlucklum-Gebäude bieten vielfältige Möglichkeiten zum Tanzen, Feiern und Genießen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier auf der Seite des CaféGut und EventGut.